Beschreibung
Eine bewegte Lebensgeschichte einer 1936 Geborenen, die Mut macht sich mit aufrechter Haltung, flinker Zunge und Lust an der Sache auf die gesellschaftspolitische Bühne zu stellen. Sie erzählt von einem Kriegskind, das aus seinen traumatisierenden Kindheitserfahrungen heraus besondere Fähigkeiten wie Kreativität und Resilienz entwickelt hat. EINBLICKE IN DAS BUCH …
Zeitgeschichte – Was hat das alles mit mir zu tun?
Eine Art Geschichtsbuch, das mithilfe von kurzen zeitgeschichtlichen Exkursen die Welt und Lebensumstände einer Frau erklärt, die sich mit Mitte 80 noch rege am gesellschaftlichen Leben beteiligt und sich für Generationensolidarität einsetzt. Denn auch auch in ihrer nachberuflichen Lebensphase hält sie nichts vom Ruhestand, denn seit ihrer Frühpensionierung ist sie ehrenamtlich tätig. Als Pensionist*in hat sie sich noch nie gefühlt. Ihr Leben ist im besten Sinne – körperlich und geistig – ein Unruhestand. Ein Gemütszustand, der sie seither für Gleichberechtigung, lebenslanges Lernen und Generationensolidarität kämpfen lässt.
Sie war akzeptiert von allen gesellschaftlichen Gruppierungen und Altersgruppen.
Alle, die wussten, was sie tat und in welcher Form, schätzten sie hoch und wert.
Eine charismatische Persönlichkeit, die mitreißt und Werte vorlebt.Franz Voves, der ehemalige Landeshauptmann der Steiermark blickt auf Rosemarie Kurz aktive Zeit in der GEFAS zurück.
Woher die Unruhe kommt – Wie man als Kriegskind Resilienz entwickelt
Rosemarie Kurz` Leben begann 1936 als Tochter von Eltern, die Bildung für das höchste Gut hielten und in den Wirren der Zeit nie ihre Heimat fanden. Anders als Rosemarie, die in die USA und nach England reiste, in Deutschland eine Ehe und Familie begründete, als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern nach Österreich zurückkehrte und hier ihr Zuhause fand. Sie schaukelte Familie und Beruf, baute als ‚Dreierpack‘ ein Haus in Thal bei Graz.
Seniorstudent*in und Dr.in philosophiae – Wie man bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit bleibt
Verwirklicht hat sie sich und ihre Ideen in der nachberuflichen Lebensphase, unter anderem durch die Gründung der GEFAS. Mit der Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des Seniorenstudiums initiierte sie bis zur Übergabe ihres Lebenswerkes 2007 internationale Projekte, – zu den Themen lebenslanges Lernen, Generationensolidarität und Gleichberechtigung – die auch mehrfach ausgezeichnet wurden. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhielt sie unter anderem das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark und die Pro Meritis Medaille in Bronze der Karl-Franzens-Universität Graz. Genau hier holte sie mit 63 Jahren ihren Abschluss als Dr.in philosophiae nach. Bis heute ist sie aktiv, absolviert täglich 10.000 Schritte, etwa am Weg zu einer Demo oder Unterwegs zur Kunst (am Universalmuseum Joanneum). Mit 85 Jahren ließ sie sich Zoom-fit machen, um bei internationalen Konferenzen online mitzudiskutieren und fordert jüngere Semester auf, sich zu Wort zu melden.
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