Über uns

Um ein Kind zu erziehen, 
braucht es ein ganzes Dorf,
heißt es.

So viele sind wir noch nicht, 
aber wir bringen ja auch nur 
geistige Kinder in Form
deiner Geschichte zur Welt.

Natalie Resch

Gründerin des Verlags & Biografin

Mein Kintsugi-Moment, der mich bis heute prägt:
Die Bruchstücke der eigenen Realität  vor sich liegen zu sehen und neu zusammenzusetzen und die Wahrheit für sich neu zu definieren. Unser Leben erzählen wir.
Was mich antreibt:
Leidenschaft und der Beginnergeist. 
Welche Weisheit mich begleitet: 
Gehe mit dir selbst keine Kompromisse ein. Du bist alles, was du hast.  – Janis Joplin
Bucket-List: Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt: 
Durch Australien zu reisen; mein eigenes Unternehmen zu gründen.
Was soll von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin: 
Geschichten, die im Ohr klingen, im Kopf Welten entstehen lassen und im Herzen nachhallen.

mehr über Natalie

Mit 7 Jahren wusste ich, was ich werden will: Übersetzerin. Eine Brückenbauerin zwischen den Sprachen. Mit dem Sturkopf meiner rumänisch-stämmigen Oma ausgestattet, hieß es: Gymnasium, Studium der Translationswissenschaften (Englisch, Spanisch). Das Scheitern lag mir damals noch nicht oder besser gesagt, das Erkennen: zu scheitern bedeutet, liegenzubleiben. Alles andere bedeutet persönliches Wachstum. Nach dem dem ersten Studienabschnitt machte ich mich auf zu neuen Ufern, die meiner Muttersprache. Es folgte das Studium der Germanistik.

Ich verliebte mich: in die Kunst und blieb der Kulturszene treu, schloss das Studium Kunst & Recht als Master of Art ab. Es folgten Erfahrungen im Pressebereich (La Strada, KULTUM, Diözese Graz-Seckau) und in der Programmkonzeption für Festivals wie Murton und das Graz Museum. Viele Jahre arbeite ich bereits als freie Redakteurin für die Kulturzeitung 80. Die Redaktionstätigkeit beim Straßenmagazin MEGAPHON brachte mich sozialen Themen näher, den Menschen und ihren verschiedenen Lebenswelten. Daraus entstand im Auftrag des Gmeiner Verlags das Buch Graz – Porträt einer Stadt. Die temporäre Projektleitung beim La Strada Community Art-Projekt The Graz Vigil am Schlossberg brachte mich meiner Berufung als Biografin einen Schritt näher: mich den Geschichten einzelner Menschen zu widmen und das Besondere an ihren Lebenswelten zu erzählen.

Nach persönlichen wie privaten Achterbahnfahrten, bin ich nun am Ziel und dem Beginn einer langen persönlichen Reise angelangt: Der Biografiearbeit, dem Finden einer Form für die ganz persönlichen Geschichten von inspirierenden Menschen. „Unruhestand!“ ist das erste Buch seiner Art in dieser Reihe, die vor allem auch Frauen gewidmet sein soll, die sich abseits des politischen Parketts und der Scheinwerfer als Wegbereiterinnen auszeichnen. Jetzt weiß ich: Übersetzerin kann ich auch zwischen einer und der anderen Lebenswelt sein, zwischen LeserIn und ErzählerIn. 30 Jahre später bin ich angekommen.

Als Gründerin des Verlags bin ich Ansprechperson in Fragen des Programms, PR & Öffentlichkeitsarbeit und Vertriebs.

Michael Staudinger

Gründer Leben und Welten Podcast & Audiobiograf

Mein Kintsugi-Moment, der mich bis heute prägt:
Den gewohnten Pfad zu verlassen und sich auf das noch Unbekannte einzulassen.
Was mich antreibt:
Neugierde und Entdeckergeist.
Welche Weisheit mich begleitet: 
Say yes more often!
Bucket-List: Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt: 
Ein halbes Jahr alleine zu reisen.
Was soll von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin: 
Geschichten die zum Träumen, Tun und Sein bewegen!

mehr über Michael

Seit 2013 arbeite ich im Sozial-Pädagogischen Bereich unter anderem für die Kinder- und Jugendhilfe im Bereich Familienentlastung, Bildung und im arbeitspolitischen Bereich zur Stabilisierung von arbeitsmarktfernen Menschen. Biografiearbeit ist ein wesentlicher Baustein dieses Feldes, den Blick auf die persönlichen Stärken und Ressourcen zu lenken ist unerlässlich. Inspiriert durch zahlreiche, berührende und prägende Begegnungen habe ich den Podcast Leben und Welten ins Leben gerufen.

Unsere Welt steckt voller aufregender Abenteuer. Nicht nur in der Ferne, direkt vor unseren Augen liegen Orte, Geschichten und Momente verborgen, die einen Blick auf die Großartigkeit des Lebens eröffnen. Die Besonderheit, im Detail zu entdecken und mit Menschen in Verbindung zu treten, gibt uns die Möglichkeit, aus vorgefertigten Konzepten, Meinungen und Vorstellungen auszusteigen um eine andere Perspektive auf uns selbst zu bekommen.

Jacqueline Kaulfersch

Illustratorin & Grafikerin

Mein Kintsugi-Moment, der mich bis heute prägt:
Allein gelassen zu werden und dabei innere Stärke und neues Vertrauen zu entdecken.
Was mich antreibt:
Gefühle und Visionen
Welche Weisheit mich begleitet: 
wahrnehmen für wahr nehmen.
Bucket-List: Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt: 
Ohne Plan zum Flughafen zu fahren und spontan entscheiden wo es hin geht.
Was soll von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin: 
Ein Lachen in den Gesichtern der Menschen, die an mich denken.

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Seit 2013 bin ich in der Grafikwelt unterwegs. Illustration hat mich immer begleitet und wurde in den letzten Jahren zum Fokus meiner Arbeit. Als Teil von cardamom - Agentur zur Förderung des guten Geschmacks, bin ich in vielfältigen Projekten für die visuelle Umsetzung zuständig. Sei es im Print, Online-Bereich oder auch Vorort als Graphic Recorderin. Mit dabei ist immer mein Skizzenbuch um Eindrücke und Inhalte zu verarbeiten.

Als Ausgleich für die viele Bildschirmarbeit entstehen auch gern mal Kunstwerke aus Acryl und anderen Materialien. Fasziniert von Bildern, Farben und Formen, freue ich mich, wenn ich meine Gedanken und Welten erschaffen und nach außen tragen kann..

Susanne Raguž

SEO-Expertin & Frontenddeveloperin

Mein Kintsugi-Moment, der mich bis heute prägt:
Wenn alle etwas gleichzeitig von mir wollen und ich dabei lerne einen kühlen Kopf zu bewahren.
Was mich antreibt:
der Drang immer Neues zu lernen
Welche Weisheit mich begleitet: 
Es hat 20 Jahre gedauert, bis ich über Nacht zum Star wurde. – Eddi Canton
Bucket-List: Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt: 
In Zagreb zu leben, mindestens drei Kinder zu haben, selbständig zu sein.
Was soll von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin: 
Drei Erwachsene, die eine schöne Erinnerungen an ihre Kindheit haben.

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Nach der Geburt meines zweiten Kindes 2017, wollte ich unbedingt von zu Hause arbeiten können. So habe ich die Welt der Webseiten und Blogs für mich endeckt. Ich fing an, alles über Webdesign und benutzerfreundliche Oberfläche zu lesen.

Ich fing an Customs Themes umzusetzten, bin dann aber in die SEO optimierung und ins Content Marketing hineingeruscht.

Mittlerweile biete Webseitenanalysen, für die jenigen an, die auf Google besser gefunden werden wollen.

Yasmin Al Yazdi

Assistenz der Geschäftsführung, Blogerin

yasmin al yazdi
Mein Kintsugi-Moment, der mich bis heute prägt:
Mit 4 Jahren blieben auf meinen Füßen Spielkarten kleben, ich ging so lange mit ihnen, bis sie sich lösten. Dann hob ich sie auf und klebte sie mir erneut auf die Füße.
Wenn mir das Leben den Schwarzen Peter austeilt, mach ich Schuhe draus.
Was mich antreibt:
Es entspricht entweder nichts oder zu viel der Wahrheit.
Welche Weisheit mich begleitet: 
Es hat 20 Jahre gedauert, bis ich über Nacht zum Star wurde. – Eddi Canton
Bucket-List: Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt: 
Eine Zeit in Italien zu verbringen.
Was soll von mir bleiben, wenn ich nicht mehr bin: 
Lustige Geschichten und schöne Momente, an die sich die Menschen gerne ab und zu erinnern.

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Seit über 10 Jahren nun begleitet mich nun die Gastronomie. In dieser Zeit lernte ich unterschiedliche ihrer Gesichter kennen, welche mich alle viel lehrten. Vor allem über Menschen. Wie sie sich unterhalten, über was sie sprechen, über wortlose Kommunikation. Mit 16 Jahren fing ich an Texte zu schreiben. Lange Zeit nur für mich. Irgendwann auch für andere, für Literaturmagazine, für Ausschreibungen. Ich schrieb über Menschen. Ich schrieb über mich. Ich fing an zu studieren: Germanistik. Mein Verlangen zu schreiben, zu lesen, Worte zu verstehen wurde dadurch noch intensiviert. Bücher zu lektorieren, Bücher über Menschen, die „Alltäglichen“, herauszugeben verbindet alles, was ich bislang lernen durfte, in meiner Alma Mater hinter der Theke, im Hörsaal und auch barfuß vorm Papier.